Wandern Abtei Mariawald
Sehenswert Wandern Heimbach Drost Verlag
Ein hübscher kleiner Wander-Rundweg von Abtei Mariawald nach Heimbach zur Burg Hengebach. Unsere morgendliche „Gassirunde“ starteten wir diesmal am Parkplatz an der Abtei Mariawald.
Die Anfänge der Abtei Mariawald liegen um 1470, als ein Dachdecker ein Gnadenbild, auch Pietà genannt, stiftete und im Kermeter aufstellte.
Pfarrer Daum von Heimbach, der die Betreuung des Gnadenbildes später übernommen hatte, errichtete im Jahr 1479 eine hölzerne Kapelle und veranstaltete an jedem Samstag eine Prozession zum Gnadenbild.
Da die Zahl der Pilger, und damit auch der Aufwand für deren seelsorgerische Betreuung stetig wuchs, bat Pfarrer Daum die Zisterzienser von Bottenbroich um Hilfe.
Pfarrer Daum von Heimbach, der die Betreuung des Gnadenbildes später übernommen hatte, errichtete im Jahr 1479 eine hölzerne Kapelle und veranstaltete an jedem Samstag eine Prozession zum Gnadenbild.
Da die Zahl der Pilger, und damit auch der Aufwand für deren seelsorgerische Betreuung stetig wuchs, bat Pfarrer Daum die Zisterzienser von Bottenbroich um Hilfe.

Mit Urkunde vom 10. November 1480 schenkte er die Kapelle dem Zisterzienserkloster von Bottenbroich.
Die Mönche verpflichteten sich, die Betreuung der Pilger zu übernehmen und ein Kloster zu errichten.
Seit über 500 Jahren ist Mariawald nun ein Ort des Gebets.
Quelle: Abtei Mariawald Übrigens ist das Kloster das einzige männliche Trappistenkloster in Deutschland.
Auch durch seine Pferdezucht des Bruder Jordan ist Mariawald bekannt.




Unsere Tour beginnt am hinteren Ende des Parkplatzes und führt uns über einen schmalen Pfad vorbei an Kuhweiden hinauf zum Ehrenfriedhof.




Unser Blick schweift über die Eifelhöhen:
Noch schlummert die Welt unter der sanften Nebeldecke und sieht ganz friedlich aus.
Himmlische Ruhe liegt über den herbstlich gefärbten Wäldern und nur ab und zu hört man ein paar Spechte rufen.
Die ersten warmen Sonnenstrahlen werfen ein zauberhaftes Licht durch den leichten Morgendunst.
Der Weg führt uns durch majestätischen Buchenwald, der später in Mischwald übergeht.
Sanft schlängelt sich der Weg mal hinab und wieder etwas bergauf und führt uns durch das Herbstbachtal dann gemütlich wieder bergab zur Steinbachtal Straße bis zum Staubecken Heimbach.
Hier halten wir uns rechts und folgen der Rur entlang des Seerandweges zur Stauanlage Heimbach.






Man kann die Wanderung auch ausweiten und sich links halten und dann das Jugendstil-Wasserkraftwerk Heimbach besichtigen, sowie den „Dschungelpfad“ und den Ortskern Heimbach erkunden.
Wir haben die große Wanderung im Buch " Wanderungen für die Seele" aus dem Droste Verlag gefunden.
Unsere abgekürzte Route führt uns durch den Kurpark über eine kleine Brücke zu einer Kleingarten Anlage und zum Weinlehrpfad.
In Heimbach gibt es tatsächlich einen kleinen Weinberg, der seit 1995 durch die Interessengemeinschaft Weinanbau Heimbach e. V. gepflegt wird.
Zwölf Rebsorten werden hier angebaut und zum „Heimbacher Ruraue“ (felsig-herb und fröhlich-frisch) verarbeitet.




Auf einem Naturlehrpfad gehen wir zurück zum Kurpark und halten den wunderschönen Blick auf Burg Hengebach auf einigen Fotos fest.
Dann steigen wir ein paar Stufen hinauf zur Burg Hengebach, die u.a. Standort der Internationalen Kunstakademie Heimbach Eifel ist.
Erbaut wurde die Burg ab dem 12. Jahrhundert auf einem etwa 180m langen und bis zu 40m breiten Grauwacke Felsen.






Nach einer kurzen Besichtigung gehen wir am Burg-Parkplatz rechts entlang der Landstraße L249 (Mariawalder Straße), bis wir nach etwa 200 Metern rechts auf einen kleinen Pfad einbiegen, der uns parallel zur Hauptstraße durch das Ruppental führt.
Hier befindet sich der Kreuzweg zur Abtei Mariawald.


Es geht ganz schön steil bergauf, vorbei an 14 kleinen Kapellen mit porzellanartigen Flachreliefs der Passion Christi.
Nachdem wir die L249 zweimal gequert haben, gelangen wir zur Klostermauer der Abtei Mariawald.
Hier sind die letzten 7 kleinen Kreuzweg-Kapellen eingelassen.


Zur kleinen Stärkung genehmigen wir uns in der Klostergaststätte die berühmte Mariawalder Erbsensuppe.
Sie tut an diesem recht kühlen Herbsttag richtig gut, aber sie ist nicht wirklich ein Geschmackserlebnis.
Gesättigt und gestärkt treten wir unsere Heimfahrt an.
Diese Wanderung ist ca. 11 km lang und sehr angenehm und leicht zu laufen (bis auf die Steigung des 1,4 km langen Kreuzweges).
Herrliche Weitblicke und wohltuende Stille erwarten den Wanderer während der Woche.
Sie tut an diesem recht kühlen Herbsttag richtig gut, aber sie ist nicht wirklich ein Geschmackserlebnis.
Gesättigt und gestärkt treten wir unsere Heimfahrt an.
Diese Wanderung ist ca. 11 km lang und sehr angenehm und leicht zu laufen (bis auf die Steigung des 1,4 km langen Kreuzweges).
Herrliche Weitblicke und wohltuende Stille erwarten den Wanderer während der Woche.

Uns sind auf der ganzen Strecke nur 4 andere Wanderer begegnet.
Am Wochenende ist es merklich lauter und belebter, da die L249 eine beliebte Motorrad Strecke ist.

Tati
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Annette
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